Die Kleinweidenmühle
bestand ehemals aus zwei Mühlenanlagen
einer Papier- und einer Mahlmühle. Die Gebäude
der Papiermühle sind noch heute erhalten,
während das Anwesen der Kornmühle abgerissen
wurden. Ein Kleinod hat bis in unsere Tage
überlebt und wurde liebevoll renoviert: Das
schmucke, ehemalige Gesindehaus der Örtelschen
Weidenmühle. Die Wasserbauten der
Kleinweidenmühlen wurden im Zweiten Weltkrieg
zerstört und nicht wieder aufgebaut. Nach der Kleinweidenmühle
wird heute ein ganzer Stadtteil benannt. Der
Stadtteil Kleinweidenmühle wird im Norden durch
die Pegnitz, im Osten durch die
Stadtmauer/Ringstraße und im Westen durch die
Bundesstraße 4 R (Maximilianstraße) begrenzt,
im Süden ist es baulich mit Gostenhof
verwachsen. Umliegende Stadtteile sind Wetzendorf
(im Nordwesten), St. Johannis (im Norden), Lorenz
(im Nordosten), Gostenhof (im Südwesten) und
Muggenhof (im Westen). Zum Stadtteil
Kleinweidenmühle zählt der Kontumazgarten (eine
Parkanlage mit Kinderspielplatz am linken
Pegnitzufer), die Rosenau (ein beschaulicher Park
mit dem Minnesängerbrunnen an der
Bleichstraße), die Prateranlage am
Spittlertorgraben und die Deutschherrnwiese mit
Sportanlage und ein Teil der Pegnitzauen. Auf
dieser Seite wird nur der pegnitznaher Teil des
Stadtteiles Kleinweidenmühle behandelt.
|