Die Hesperidengärten
sind Parkanlagen im Nürnberger Stadtteil St.
Johannis, in denen unter anderem Zitrusfrüchte
angebaut wurden. Ihren Namen verdanken sie der
griechischen Mythologie. Danach hatten die
Hesperiden, die Töchter des Hesperos oder des
Atlas, die Aufgabe, die im gleichnamigen Garten
wachsenden goldenen, göttlichen Früchte zu
bewachen. Herakles gelang es dennoch, sie zu
rauben. Anfang der 80er
Jahre konnten einige dieser Gärten zusammen mit
dem Bürgerverein St. Johannis wieder
hergerichtet werden. Sie sind über die Eingänge
Johannisstraße 47 und Riesenschritt 26 (drei
heute miteinander verbundene Gärten hinter den
Häusern Nr. 4347) sowie Johannisstraße 13
zu betreten und von April bis Oktober täglich
bis 20 Uhr geöffnet. Es finden auch touristische
Führungen statt.
Auf
dieser Seite sehen Sie ausschließlich Bilder von
den Gärten Johannisstraße 43-47 (Eingang beim
Barockhäusle, Johannisstraße 47 oder
Hintereingang über das Sträßchen «Riesenschritt»).
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