Geiersberg
«Geiersberg» wird die
Verbindungsstraße zwischen Maxplatz
und Irrerstraße
genannt. Das Haus Geiersberg 11 (früher 271)
wurde bereits im späten 14. Jahrhundert
erwähnt. Es diente damals als
Pfründnerswohnung, das heißt als Wohnung eines
Geistlichen. 1612 kaufte es Weinschenk Hans
Reschel, der hier eine Wirtschaft eröffnete.
1662 wurde das Haus unter Leitung von Wirt und
Weinschenk Heinrich Richter erstmals als »Zum
guldenen Geyerlein« in alten Schriften
verzeichnet. Das Haus wurde 1999 mit sehr hohem
finanziellen Aufwand von den Nürnberger
Altstadtfreunden vollständig renoviert und
gehört heute zu einem der faszinierendsten
Gebäude im Nürnberger Burgviertel.Geiersbrunnen
Der neugotische
Geiersbrunnen wurde im Jahre 1906 von Georg
Leistner entworfen. Die Skulptur wurde in der
Kunstgießerei Lenz gegossen und auf dem
Geiersberg aufgestellt.
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